Für uns und künftige Generationen sichern
Immer mehr Starkregenereignisse, Überschwemmungen, unerträgliche Hitze und teilweise sogar Waldbrände – inzwischen bekommen wir alle die Folgen des Klimawandels zu spüren und wir wünschen uns Schutz vor Naturgefahren. Uns allen ist ein attraktiver Lebensraum und eine intakte Umwelt wichtig.
Als Bürgerliste wollen wir unseren Lebensraum und die Umwelt für uns und künftige Generationen schützen. Dafür benötigt es einen Stopp für neue Baulandwidmungen, Hochwasserschutzmaßnahmen, mehr Bäume, den Erhalt von Rückzugs- und Erholungsbereiche für Mensch und Natur sowie eine effiziente, erneuerbare Energieversorgung.
Für eine nachhaltige Zukunft.
Für mehr Lebensqualität.
Für unsere Umwelt.
Für alle.
Wofür wir uns einsetzen
Wir setzen uns dafür ein, dass Hart bei Graz ein umweltfreundlicher und lebenswerter Ort bleibt. Wir wollen als Gemeinde ein Vorbild sein und alles erforderliche tun, um negative Klimaeinflüsse zu minimieren oder zu verhindern. Damit sorgen wir dafür, dass unsere Gemeinde auch für zukünftige Generationen lebenswert bleibt.
Unsere Ziele
- Bodenversiegelung reduzieren, Grünräume erhalten
- Anpassung an klimatische Veränderungen: Bevölkerung vor Umweltgefahren schützen (Starkregen und Überhitzung)
- Energieeffizienz steigern und erneuerbare Energieversorgung ausbauen
- Unsere Natur und Tierwelt schützen
- Regionale Unabhängigkeit stärken, nachhaltig wirtschaften
- Wiederverwertung und keine Verschwendung unserer Ressourcen
Was wir bereits erreicht haben
Energieraumplanung eingeführt
Erneuerbare Energie & energiesparende Mobilität für Hart
Energie-Monitoring und LED-Umstellung
Kosteneinsparung und Energieeffizienz für Gemeindegebäude
Bewusstseinsbildende Maßnahmen für Klima- & Umweltschutz
Mobilitätsfeste, Energiesparpiloten, Zukunftswochen, Vorträge
Einrichtung Fairteiler & neuer Standort Kostnixladen
Wir unterstützen nur, großer Dank den vielen Ehrenamtlichen!
Grünraumverordnung: weniger Versiegelung/mehr Grünflächen
Für Hochwasserschutz, gutes Klima und Wohnraum für Tiere
150 neue Bäume im öffentlichen Raum gepflanzt
Für Schatten, Abkühlung, bessere Luft und Aufenthaltsqualität
WAS WIR NICHT UMSETZEN KONNTEN
Förderung für erneuerbare Energieversorgung
Kaum Zusatzanreiz: hohe Energiekosten und Bundesförderungen
Mustersanierung eines Gemeindegebäudes
Keine förderfähigen Sanierungsvorhaben verfügbar.
WORAN WIR ARBEITEN
Kein neues Bauland (Ausnahmen für öffentliche Nutzung)
250.000 m2 unbebautes Bauland sind genug
Hochwasserschutzkonzept aus 2024 umsetzen
Priorisieren, Finanzierung sichern und Bevölkerung schützen
Errichtung eines überregionalen Ressourcenparks GU-Süd
Betriebsstart 2028: längere Öffnungszeiten, genauere Trennung
Grünraum im Zentrum sichern und ausbauen
Weiter Bäume setzen und Flächen entsiegeln
Photovoltaik-Offensive für Gemeindegebäude
Gemeindedächer sanieren, Energiegemeinschaften fördern
Landwirtschaft fördern und für Klimaschutz gewinnen
Mit Bewusstseinsbildung und EU-Fördermitteln
Hochwasser, kein neues Bauland
Als Gemeinde alleine werden wir den Klimawandel nicht aufhalten können, aber wir können versuchen, dessen Auswirkungen zu reduzieren und die Sünden der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Durch Fließwasseranalysen wissen wir, wo die am stärksten von Hochwasser betroffenen Gebiete liegen und welche Maßnahmen dagegen Sinn machen. Und da wir noch immer mehr als 250.000m2 unbebautes Bauland haben, wollen wir beim neuen Flächenwidmungsplan kein neues Bauland mehr widmen. Wir werden uns zuerst darauf konzentrieren, unsere Bürger*innen bestmöglich vor weiteren Schäden zu schützen. Das verspreche ich. Bürgermeister Jakob Frey
Ressourcenpark GU Süd
Ab 2028 wird der Sperrmüll im überregionalen Ressourcenpark in Raaba gesammelt. Dieser hat 5 Tage/Woche geöffnet und sorgt für eine höhere Trennqualität und Recyclingquote. Durch die gemeinsame Sammlung sinken auch die Entsorgungskosten. Ich freue mich über diesen wichtigen Schritt für unsere Nachhaltigkeitsziele. Gemeinderätin Martina Schellander
Landwirtschaft
Ich möchte dafür sorgen, dass unser Bauernmarkt allen Harter Landwirt*innen als Verkaufsfläche zur Verfügung steht und dass unsere landwirtschaftlichen Betriebe die EU-Fördermittel besser ausnutzen. Die beste Möglichkeit, das für unsere Gemeinde zu erreichen, bietet mir die Bürgerliste. Larissa Dobnig