Nach einer spannenden Jurysitzung über die acht eingereichten Projekte, konnte der Sieger ermittelt werden:
Das Büro Giencke aus Graz. Alle Beiträge zeigten partiell gute Ansätze und Lösungen, überzeugen konnte letztlich die gut gelöste Ver-bindungsachse ausgehend von der Landesstraße im Bereich der Volksschule und der Kulturhalle, bis in den Bereich des Geschäftszentrums.
Hier wurde eine stimmige, stark durchgrünte Achse entworfen, die den Fußgänger und Fahrradverkehr klar in den Vordergrund stellt, gleichzeitig aber auch viel Potential für Ruhezonen, Spielflächen und entschleunigtes Erleben bietet.
Wichtig ist anzumerken, dass der zeitliche Rahmen einer möglichen Realisierung über die nächsten Jahrzehnte angedacht ist und demnach das Ergebnis ein Kompass für diese Entwicklung darstellt und den Rahmen dafür absteckt.
VOLKSSCHULUMBAU: Drei mögliche Standorte
Die Gemeinde prüft gerade alle drei angedachten Standorte in Bezug auf Sinnhaftigkeit im Ortskontext und kostenrelevanter Umsetzbarkeit. Hier wird mit aller Sorgfalt und Umsicht an diesem Thema gearbeitet, um noch in diesem Jahr die erforderliche Entscheidung zu treffen und im folgenden Jahr den Wettbewerb für einen Neubau der Volksschule ausloben zu können.
Bedingt durch den realen Zuzug in unsere Gemeinde und den zugrundeliegenden Zahlen unserer jüngsten GemeindebürgerInnen, muss die neue Volksschule 12 Klassen mit einem Ausbaupotential um weitere 4 Klassen umfassen.
FEUERWEHRHAUS: Weichen sind gestellt.
Auch hier kommt Bewegung in die weitere Planung und Umsetzung. Bereits gesichert ist das Grundstück am Park&Ride-Parkplatz Autal für die Errichtung des neuen Feuerwehrhauses. Wie auch bei der Volksschule ist hier die Finanzierung das große Thema.
Seitens der zuständigen Behörden gab es in letzter Zeit klärende Gespräche und man darf davon ausgehen, dass nunmehr die weiteren Weichen gestellt sind.
Bild: Architekt Alfred Wolf und das Siegerprojekt – So soll das neue Harter Ortszentrum aussehen: Attraktive Grünraumgestaltung gab den Ausschlag.